Eine Hass-Liebe
Lange, sehr lange, stand in unserer Dusche eine Seifenschale aus Metall. Also natürlich nicht direkt unter der Dusche aber im griffnahen Einzugsgebiet. Eine Auffangschale für den Schmodder und darauf ein Gitter. Doch irgendwann war der Lack ab und Rost hat sich breit gemacht. Eine Zeit lang konnte ich das ignorieren. Als dann aber vermehrt Lackreste und Rost am Seifenstück hingen, fing es an zu stören. Aber egal, wir sind ja nicht die einzigen Menschen auf dem Planeten, die Seife nutzen – oder genauer gesagt ein festes Duschgel. Schön, was die Drogeriemärkte heutzutage alles im Angebot haben!
Es muss also möglich sein, eine Seifenschale zu finden, bei der die Seife nicht im Nassen liegt. Dachte ich. Die kleinen Rillen in einer herkömmlichen Seifenschale sind aber eher gut gemeint, als dass sie all das Wasser, das von so einem halbgeduschten Menschen tropft, mal eben wegstecken können. Dann gibt es noch Exemplare, bei denen das Wasser direkt rauslaufen kann. Mir erschließt sich der Sinn dabei nicht wirklich, da habe ich ja dann ständig Seifenreste auf den Fliesen. Normalerweise machen wir nicht so viel Dreck, dass ich alle zwei Tage putzen müsste. Damit will ich also auch gar nicht erst anfangen.
Holz kommt fürs Bad nicht in Frage, das ist meiner Meinung nach einfach nicht für Dauernässe geeignet. Metall war jetzt auch nicht wirklich überzeugend, zumindest bei unserem Exemplar. Und Kunststoff geht überhaupt nicht, auch wenn der sicher überhaupt kein Problem damit hätte, ständig eingeseift zu werden.
Bleibt noch die DIY-Variante, hübsch aussehen soll das ganze nämlich auch noch. Ja, ja, ich weiß… ist doch nur eine Seifenschale. Die schnellste und einfachste Version einer selbstgemachten Ablage für den Schaumschläger besteht aus Haushaltsgummis und einem Unterteller. Mal abgesehen davon, dass mir wahrscheinlich ständig abfatzende Gummis um die Ohren fliegen würden, erfüllt das Ding nur den Zweck aber keinerlei ästhetische Ansprüche.
Doch selbst ist die Frau und ich hatte zufällig noch ein Päckchen Modelliermasse von einem anderen gescheiterten Versuch übrig. Aus Schulzeiten kannte ich diese Mischung aus Holzmehl und Leim unter dem irreführenden Namen Plastika, leider habe ich schon wieder vergessen, was heute auf der Packung stand. Das Gematsche hat über die Jahrzehnte allerdings überhaupt nicht an seinem Reiz verloren und so saß ich stundenlang völlig selbstvergessen an meinem Kunstwerk. Vielleicht sollte ich mal Töpfern als Hobby ausprobieren – also, wenn zwischen all den anderen Dingen, die ich gerne tue und gerne mal machen würde etwas Zeit über bleibt.
Normalerweise habe ich ja eine ganz leichte Abneigung gegen selbst gebasteltes und erspare mir und meinem Mann solche Augenkrebs verursachenden Eskapaden. Aber schon die Rohfassung war bei ihm Liebe auf den ersten Blick. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es die rosa Brille ist, die er vergessen hat, abzusetzen oder vielleicht ist Amors Pfeil ins Auge statt (nur) ins Herz gegangen.
Mit schwarzer Farbe und einem Rest Epoxidharz, das ich damit vor dem Eintrocknen bewahrt habe, ist der Seifenschalen-Oktopus einsatzbereit für die Nasszelle. Wir diskutieren hier noch darüber, ob er Augen bekommen soll aber ich fürchte, ihn damit zu verschandeln. Andererseits wäre das mit Nagellack einen Versuch wert und im Zweifel auch wieder reversibel.
Zumindest erfüllt der Prototyp zu einhundert Prozent seinen Zweck und da er komplett schwarz getüncht ist, genügt er zumindest meinen eigenen optischen Vorlieben. Natürlich könnte ich es mir auch einfach machen und wieder auf flüssiges Duschgel umsteigen. Wenn man sich allerdings einmal an die feste Form gewöhnt hat, bevorzugt man die auch. Da flutscht einem nichts durch die Finger – und wenn doch, macht es nur klong und man kann das gute Stück einfach wieder aufheben. Auf Reisen spart man Gewicht und es kann auch nichts im Koffer auslaufen. Und zu guter Letzt ist es zumindest ein bisschen weniger Kunststoff in unserer Flut von Plastik – davon verbrauchen wir immer noch viel zu viel. So sehr ich die Seifenreste in der Ablage also hasse, so sehr liebe ich die gute alte feste Seife.
Das selbstgehäkelte Seifensäckchen habe ich übrigens auch mal ausprobiert, das hat aber so überhaupt gar nicht funktioniert. Und Gästen möchte man so ein zerknautschtes Schaumknäul ja auch nicht zumuten.
Wie macht der Rest der Welt das? Ich komme mir irgendwie seltsam vor, scheinbar kommt sonst jeder super mit den klassischen Schalen klar… Ist sonst keiner da draußen, bei dem sich immer mal wieder eine Pfütze unter der Seife findet???
Wow, das ist ja mal eine extravagante und sehr individuelle Seifenschale und in der Tat sehr praktisch. Ich habe noch recht alte Fliesen im Bad, daher fürs Duschen auch noch eine Fliese mit integrierter Seifenschale. Die hat auch ein Loch unten. Aber da ich für alles eine Kernseife aus dem Bioladen nutze, passt das. Die matscht nicht so und kann in Ruhe trocknen. Haut und Haare freuen sich auch.
Bekommt man solche Fliesen heute überhaupt noch? Seifen kommen ja wieder in Mode. Ich kann mich noch erinnern, wie man da früher versucht hat, die Flasche Duschgel reinzubalancieren. Mit Kernseife habe ich so null Erfahrungen, das kenne ich nicht mal von den Großeltern. Ich hab das früher immer für so einen super aggressiven Allzweckreiniger gehalten 😄
Nie mehr welche gesehen, die Teile sind aber sehr praktisch
das glaub ich sofort – ich halte mal die Augen offen…
Das ist ja super geworden!
Ich hasse es auch, wenn das Metallgitter in der Dusche anfängt zu rosten. Und die meisten Seifenschalen funktionieren einfach nicht, deine sieht cleverer aus als die käuflichen.
VG
Elke
Dankeschön!
Es gibt sicher auch gute Varianten zu kaufen, die treffen leider nur nicht meinen Geschmack. Aber ich weiß mir ja zu helfen.
LG
Vanessa
Aus den Gründen verweigere ich feste Seife in der Dusche und am Waschbecken liegt sie super auf einem Luffa-Schwämmchen. Davon habe ich zwei, damit eins mal in die Wäsche kann.
Viel Spaß am Oktopus!
Das mit den Schwämmchen finde ich auch eine super Lösung. Da kann die Seife auch schön trocken und sieht dann auch ansehnlich aus. Ganz furchtbar fand ich früher bei Oma die Seifenschale aus Plastik, in der so ein graues, schmieriges Etwas vor sich hinvegetiert hat 😖
also erstmal – der oktopus ist grossartig!!
an dir ist eine skulpteuse verlorengegangen – vll. solltest du tatsächlich ein neues hobby anfangen 😀
….und ohne aufgemalte augen ist der kleine krake auch viel künstlerischer!
wir haben keine dusche. nur eine minibadewanne, in der eben auch geduscht wird. da wird dann sowieso wenig rumgeplanscht – schon weil es weder duschwände noch vorhang gibt – funktioniert besser als gedacht, die paar spritzer vor der wanne saugt der flickenteppich weg, der anschliessend wieder auf seinen birkenast gehängt wird zum trocknen….. die (aleppo)seife wohnt in einem an die fliesenwand geschraubtem hammam-korb aus draht (alu mit dickem lack, der nicht splittert) – da drin ist auch eine kleine holz(!)bürste mit schweineborsten und mein rasierer. das bad ist übrigens ungeheizt. aber eben auch mit „offenen“ wänden und deswegen bleibt feuchtigkeit nicht stehen…..
meine haarseife, die ich abwechselnd mit der aleppo nehme, liegt auf einer glatten porzellanschale ausserhalb des spritzbereiches auf einem bord – brauche ich ja selten 😀
xxx
Danke, ich sammle schon fleißig Bilder als Inspiration für ein eventuelles Folgeprojekt. Da ich mit dem Kopf nicht ganz zufrieden bin, wird jetzt natürlich jeder Krake genaustens analysiert.
Zum Duschen heizen wir schon kurz ein, da bin ich echt ein Weichei. Eine Zeitlang habe ich auch mal versucht, kalt zu duschen aber das ist Folter und ich bin wesentlich erträglicher, wenn ich sowas lasse. Das ohne Heizen alles gleich wegschimmeln würde, ist glaube ich ein Gerücht der Heizungs-Lobby. Es gibt genug Materialien und auch schöne Farben, die die Wände atmen lassen und wenn man da einmal durchlüftet, ist alles gut. Nur das mit der Wanne würde bei uns wohl in einer Wasserschlacht enden. Dafür ist die Dusche wand-und vorhangfrei, so dass man auch gut zu zweit drunter kann – und die Toilette daneben ist danach auch gleich sauber 😁
Also Erstens: ich bin schwer beeindruckt und gratuliere zu diesem grossartig gelungenen Projekt! Der Octopus sieht wirklich Bombe aus! Und ich gehe davon aus, dass er seinen Job perfekt erfüllen wird. Da sieht man mal wieder: ein bisschen Zeit und eine gute Idee- und schon hat man aus fast Nichts was ganz besonders Nützliches (und Schönes!) entstehen lassen. Ganz abgesehen davon, dass sowas doch um Welten mehr Spass macht, als einfach irgendwas zu kaufen!
Unsere Aleppo-Vielzweckseifen ruhen in der Küche auf einer Seifenschale, die von einer lieben Bekannten getöpfert wurde und die gut funktioniert. In der Dusche haben wir eine fest installierte Ablage aus Edelstahl, die weder rostet noch sonst irgendwie den Geist aufgibt und auf der die Seife perfekt abtrocknen kann. Und am Handwaschbecken steht ein Flüssigseifen-Spender aus Glas, den wir geschenkt bekommen haben. Den habe ich in den- eigentlich für die Seifenschale gedachten- Halter gestellt. So fällt er nicht um und auch nirgendwo hin und zerdeppert schon gar nicht sich selber oder das Waschbecken. Den werde ich bei Bedarf einfach immer wieder nachfüllen, es gibt ja inzwischen genug gute (also ökologisch unbedenkliche) Flüssigseifen.
Ach, und apopo Seifensäckchen: die finde ich dann doch sehr praktisch für die angesammelten Seifenrestestückchen. So kann man die guten Seifen bis zur letzten Seifenblase aufbrauchen…
Herzliche Grüsse!
Danke, danke. Ja, er macht echt zuverlässig einen guten Job. Töpfern ist auch sowas, das mit wohl Spaß machen könnte – nur vorm Brennen hinterher hab ich Respekt. Einen Spender für Flüssigseife hab ich fürs Spülmittel. Das gibt es ja zum Glück mittlerweile auch in Bio und riesigen Nachfülltüten aber die machen sich einfach nicht so gut, wenn man nur mal eben einen kleinen Spritzer braucht.
Mit den Seifensäckchen konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Ich hatte versucht, dass aus Resten selbst zu häkeln aber mit der Seife darin ist es dann steinhart geworden. Die Schwiegermama hatte da das bessere Material aber das war knallbonbon-rosa und sah zusammengeknüllt mit der Seife darin irgendwie auch nicht sonderlich appetitlich aus. Hätte aber den immensen Vorteil, dass einem (also dem Mann) die Seife nicht immer davon flutscht 😄
Liebe Grüße!
Ich finde deine Variante genial. Ich hab tatsächlich auch immer irgendetwas einfaches bei uns stehen, bis es mich so sehr nervt, dass ich es weg feuere und dann was Neues hole. Deine Version ist viel hübscher.
Ich wollte vor allem etwas, dass ich eben nicht wieder rauswerfen will/muss. Habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung, wie lange so ein DIY-Projekt hält.
Na das sieht doch super aus, Dein DIY. Gute Lösung.
Wir lieben feste Seifen und lösen das mit Magnethaltern. Da hängt die Seife einfach dran. Für den Urlaub habe ich einen Magnethalter mit Saugnapf. Der war letztes Jahr in einem Startup Adventskalender.
Liebe Grüße Tina
So ein Magenthalter mit Saugnapf wäre tatsächlich auch was für mich. Vor allem im Urlaub nervt es oft, dass es keine Ablage mehr für Seife in den Hotelduschen gibt. Und unsere kleine Plastikdose, die wir für den Transport missbrauchen, ist dafür gänzlich ungeeignet.
Liebe Grüße
Vanessa
Klasse gemacht. Sieht super aus, die Skulptur. Epoxidharz ist aber auch Kunststoff. Ich verwende das Material trotzdem gern.
Liebe Grüße
Sabine
Kommt halt immer auf das Endprodukt an, ob Kunststoff schön ausschaut – der ist ja nicht per se schlecht 😉
LG
Vanessa
Tolle Idee, der Oktopus. Sehr gelungener DIY -Angang.
Ich mag feste Seife auch total gerne, aber ich habe sie trotzdem nur im eigenen Bad. Im Gäste-WC mag ich die Lösung mit den nachfüllbaren Spendern mit Sensor.
Liebe Grüße
Britta
Bei Gästen kommt es ganz drauf an, den meisten mute ich unsere feste Seife zu. Für den Notfall steht dann zwar ein Seifenspender bereit aber viele greifen mittlerweile gerne zur festen Seife. Außer Handwerker, die machen dir mal eben ohne mit der Wimper zu zucken die gut duftende Flüssigseife leer (war fast ganz voll 🙄) – und sich auch sonst ziemlich breit, wenn nicht wirklich alles weggeschlossen ist.
Liebe Grüße
Vanessa
Hallo Vanessa, na der sieht doch klasse aus der Oktopus Seifenträger. Hier im Gäse WC habe ich einen Spender an der Wand und da kommt dann Flüssigseife aus dem Nachfüllpack rein – da haben wir nicht genug Platz am Becken. Ansonsten lege ich die Seife einfach auf eine Nagelbürste – die braucht man sowieso manchmal und da ist dann gleich Seife mit dran (lach) und da sie aus Holz ist, lege ich sie immer wieder zum Trocknen irgendwohin.
Liebe Grüße
Kirsi
Das mit der Nagelbürste ist auch eine gute Idee. Wir haben nur so eine riesige Schrubberbürste mit hässlichem Plastikgriff auf der einen Seite. Da weiß ich nicht mal, wo ich die hergeerbt habe. Wird halt zum Putzen und eher selten für die Männernägel nach der Gartenarbeit verwendet. Von daher nützlich (und wir daher nicht ausgetauscht) aber für einen Einsatz wie bei dir völlig ungeeignet 😄
Liebe Grüße
Vanessa
Du hast da etwas Hübsches gezaubert.
Aber aus den von dir genannten Gründen verweigere ich mich (außer im Hotel) bei Seifenstücken komplett. Denn für mich ist es nicht der Schmodder, wie du ihn nennst. Es ist auch die Konsistenz der Seife: matschig, schlüpfrig, jeder grapscht das an. Und es sieht am Ende nicht mehr schön aus.
Versuche ich mich sonst redlich an Nachhaltigkeit und Schutz der Umwelt, bei dem Thema bin ich raus. Ich gestehe freimütig, dass ich gefeiert habe, als meine Kosmetikmarke vom Seifenstück fürs Gesicht zum flüssigen Seifengedöns überging.
Dennoch mag ich deine Variante und freue mich, dass Amors Pfeil bei euch noch so aktive bohrt.
Liebe Grüße
Nicole
Ach, wenn nur mein Mann und ich es sind, die die Seife angrapschen, dann stört mich das nicht weiter. In öffentlichen Einrichtungen wäre das definitiv anders! Wobei man mit der Zeit tatsächlich etwas abhärtet. Die Handwerker bekommen auch nur die stinknormale Seife angeboten (die ärgern mich viel zu sehr, als dass ich sie mit der duftenden Flüssigseife für Gäste verwöhne) und da hab ich kein Problem mit, mir damit auch die Hände zu waschen.
Fürs Gesicht muss ich tatsächlich was ph-hautneutrales nehmen, da hab ich mich auch eine feste Form entschieden. Für die wäre ein zweites Kunstwerk ganz gut, andererseits wird die auch nicht so nass.
Liebe Grüße
Vanessa
Das nenne ich mal eine gelungene Komposition! Eine schöne Lösung für ein glitschiges Problem. Ich habe diverse Seifenschalen ausprobiert, aus Porzellan, Bambus, Luffaschwamm, nichts war so wirklich überzeugend. Wenigstens für Haarseife und Duschseife habe ich eine annehmbare Lösung gefunden. Ich benutze kleine Blumenübertöpfe aus unglasiertem Ton. Innen haben sie einen Absatz, der wohl dazu gedacht war, dass ein Plastikblumentopf etwas in der Luft hängt und abtropfen kann, aber kein Loch im Boden. Jetzt hängen meine Seifen in der Luft 😄 und können trocknen. Außerdem wird Feuchtigkeit von den Töpfen aufgesaugt, da sie nicht glasiert sind. Von Zeit zu Zeit wasche ich die Töpfe aus und gut ist.
Wenn ich auf Reisen gehe, stecke ich Seife zusammen mit einem Abschminkpad aus Frottee in einen Waschhandschuh. Das Pad dient dann als Ablage und am Ende kommt beides wieder in den Waschhandschuh. Nimmt auch weniger Platz ein als so eine Seifendose.
Die Reisetransportvariante gefällt mir. Wir nehmen immer so eine kleine Plastikbox, die sonst in der Küche für Lebensmittel genutzt wird. Die kann dann nach dem Urlaub einfach in den Spüli ist aber im Vergleich zu einer Seifenbox noch sperriger und im Urlaub als Ablage echt ungeschickt. Ich weiß nicht mal, wo die her kommt – wahrscheinlich noch aus WG-Zeiten (so vor 25 Jahren) als wir beim Auszug die Küche aufgelöst hatten 😂
Wahnsinn … so kreativ … tolle Idee.
Übrigends verwende ich auch seit geraumer Zeit wieder viel lieber Seife als Duschgel und spare somit enorm viel Plastik 😉
Herzliche Grüße
Jutta
Stimmt, es ist zwar immer noch ein riesen Berg Plastik, den wir Menschen da auftürmen aber da ist jede Reduktion ein Fortschritt!
Liebe Grüße
Vanessa
Der Seifenschmodder, der in den Seifenschalen steht, war für mich tatsächlich ein Grund, mich von Seifenstücken zu verabschieden. Irgendwann habe ich dann eine gute Lösung entdeckt, und zwar einen Seifenhalter aus Beton. Da schmodderte nix. War aber zu spät: Der Rest der Familie hat sich an die Glasspender mit Flüssigseife gewöhnt und bevorzugt die. Ist Pfand drauf und man kann sie im Drogeriemarkt einfach gegen einen vollen Spender tauschen. Fand ich durchaus auch praktisch.
Liebe Grüße
Fran
Das gibt es in den Drogeriemärkten hier leider noch nicht – war mal für Spüli in Diskussion aber wenn die Mittel nicht funktionieren, kann sich halt auch das beste Pfandsystem nicht durchsetzen. Beton ist ja eigentlich sehr schick aber ich finde, der saugt sich zu sehr mit Wasser voll. Ein Langzeittest wäre aber durchaus mal interessant. Vielleicht bastle ich mal was, wenn wir mal wieder etwas übrig haben. Eine unsere Lampen am Weg braucht eh ein kleines Fundament…
Liebe Grüße
Vanessa
Hey,
erst einmal sieht es doch toll aus!
Wir nutzen kaum Seifenstücke, sondern Flüssigseife. Ein Stück jedoch habe ich im Gästebad in einer Muschel liegen, die ich dann auch reinige.
Liebe Grüße!
Muscheln sind natürlich perfekt für alles, was mit Wasser zu tun hat. Wobei sich da ja auch ein schöner Seifensee bilden kann.
Liebe Grüße
Das ist Kunst! Wirklich, dein schwarzer Oktopus gefällt mir ausnehmend gut, und ich hoffe, dass er deine Ansprüche erfüllt – ansonsten musst du halt wieder etwas modellieren, weißt ja jetzt, wie’s geht :-)))
Ich benutze auch feste Duschpflege, ich hab so eine Seifenschale, die man an die Duschstange klemmen kann, da fließt alles unten raus, stört mich aber gar nicht. Bei „richtiger“ Seife gibt’s solche Schlieren, aber bei fester Dusche und Shampoo hab ich das noch nicht feststellen können.
Liebe Grüße, Maren
Wir nutzen ja auch festes Shampoo/Duschgel (ich glaube, es ist Shampoo aber wir nehmen es für alles) aber der Einfachheit halber sagen wir immer Seife dazu. Und da mir das Modellieren so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich an einem Töpferkurs angemeldet – mal sehen, was da entsteht.
Liebe Grüße
Vanessa
Liebe Queen All!
Ich finde deine DIY-Seifenschale echt großartig – auch weil ich großer Oktopus Fan bin.
Wie kommst du nur immer auf so großartige Ideen? Deine Totenköpfe sind ja auch so toll.
Große Liebe an dich und den Oktopus geht also raus.
GLG
Miriam
Liebe Miriam,
danke für das Kompliment. Ich glaube, bei mir wurde Schwamm statt Hirn verbaut – zumindest werden Ideen und Inspirationen im Übermaß aufgesaugt 😉
Liebe Grüße
Queen All
Ist wirklich wunderschön geworden, ein echtes Unikat. Gefällt mir sehr gut. LG Romy
Dankeschön 😊
Das ist hübsch geworden.
Meine Eltern verwenden feste Seife zum Hände waschen und ich meine deren Aufbewahrungsdingsi ist aus Kunststoff und is sozusagen eine umgedrehte Bürste (Also die Seife liegt auf so Stacheln). Aber sicher bin ich mir nicht xD
In meinem eigenen Haushalt gibs Flüssigseife.
Danke 😊
So eine Art Nagelbürste würde sich hier zumindest am Waschbecken eignen. Gerade, wenn man aus dem Garten kommt, braucht es mehr als nur Seife…
Flüssigseife gibt es nur für Gäste. Selbst die Handwerker müssen sich mit der „normalen“ Seife begnügen nachdem sie ein einem Tag den halben Seifenspender geleert haben. Scheint ihnen nicht zu schaden.
Haha, nein, das sah nur aus wie eine Bürste, aber war dafür nicht geeignet. Diese Stacheln waren zu grob/groß 😀
Spannend, kann ich mir gar nicht vorstellen 🤔