Mindset

12 Gründe, warum dich keiner mag

  1. Du bist ein Korinthenkacker und weißt alles besser. Wie ein Oberlehrer lässt du jeden nur zu gerne an deinem schier unendlichen Wissensschatz teilhaben und zitierst dabei gerne frei erfundenen Regeln und Gesetz. Schließlich muss alles seine deine Ordnung haben. Dabei wird gerne mit zweierlei Maß gemessen. Wehe, des Nachbarn Blümchen reicht auch nur einen halben Zentimeter über deine Grenze. Da wird sogleich das Maßband angesetzt.
  1. Du predigst Wasser und trinkst Wein. Für das eigene Grünzeug hingegen ist man blind, beziehungsweise freut sich regelrecht, wenn man damit ein bisschen provozieren kann. Schließlich ist man selbst im Recht, wenn man doch stets so ein leuchtendes Vorbild für seine Mitmenschen ist. Dass man sich teure Urlaubsflüge schlicht nicht leisten kann, ist egal. Dass man selbst drei zusätzliche Tonnen für die Unmengen an angehäuftem Müll vor der Haustüre stehen hat und der Paketbote schon zur Familie gehört, auch.
  1. Du bist nur auf deinen eigenen Vorteil bedacht und kannst es kaum fassen, wenn jemand etwas aus purer Nächstenliebe tut. Solche Menschen wecken deinen Argwohn, da es außerhalb deiner Vorstellungskraft liegt, dass man nicht jede gute Tat gegenrechnen kann. Denn insgeheim führst du ein pingelig genaues Konto mit all deinen „Gefälligkeiten“, für die du irgendwann eine Gegenleistung einfordern kannst.
  1. Du hörst dich selbst gerne reden. Deswegen musst du auch immer etwas gesagt haben, egal ob geschäftliche Besprechung oder private Feier. Und auch wenn du eigentlich gar nichts zu sagen hast, musst du unbedingt deinen Beitrag leisten. Aber auch dafür gibt es für dich eine einfache Lösung – du wiederholst einfach, was andere schon erklärt haben: „wenn ich kurz zusammenfassen dürfte…“ Nein, bitte nicht!
  1. Dein Lächeln reicht nur bis zu den Mundwinkeln, schließlich ist es die beste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen. Dass du dabei etwas falsch verstanden hast, ignorierst du so geflissentlich wie die irritierten Gegenreaktionen deiner Mitmenschen. Denn es interessiert dich überhaupt nicht, echt und authentisch rüber zu kommen. Du ziehst lediglich deine Show durch. Dass dir dabei irgendwo auf der Strecke die Freude abhandengekommen ist, hast du womöglich nicht mal gemerkt.
  1. Du hast eine kurze Zündschnur. Ein falsches Wort und du gehst an die Decke wie ein HB-Männchen. Eine Unterhaltung mit dir ist wie ein Tanz auf ganz, ganz dünnem Eis. Unter der Oberfläche lauern unzählige Untiefen und ganze Kontinente müssen weiträumig umschifft werden, da etliche Trigger dich ohne Umschweife ausrasten lassen. Deine explosiven Gefühls- und Frustausbrüche rechtfertigst du mit deiner „direkten und ehrlichen Art“, während alle anderen nur dünnbesaitete Weicheier sind.
  1. Du bist ja soooo arm dran und alle anderen soooo böse. Die Opferrolle steht dir ach so gut, zumindest in deinem verschobenen Weltbild. Das Haar in deiner Suppe ist immer das längste, dein Päckchen ist sowieso und überhaupt immer das allerschwerste. Deiner Ansicht nach ist die Welt ein schlechter Ort und jeder einzelne Mensch trachtet nur danach, dir das Leben schwer zu machen. Geht es jemandem schlecht, geht es dir noch schlechter. Und bist du mal nicht der ärmste Tropf im Raum, zerfließt du vor Selbstmitleid, dass dir auch noch jemand deinen Opferthron streitig macht.
  1. Zahlen, Daten, Fakten – interessieren dich nicht. Du weißt alles und alles besser als alle anderen. Zu Klimawandel, Verkehrsregeln, Einwanderung, Lügenpresse, Kriminalstatistik und Reichensteuer hast du nicht nur eine Meinung, sondern die einzig wahre Meinung! Alles andere sind alternative Wahrheiten und von den manipulierten und gekauften Medien verdrehte Meinungsmache. Deine zwei Gehirnzellen blenden erfolgreich alles aus, was deine Ansichten widerlegen könnte und wer dir widerspricht, steckt offensichtlich mit „denen da oben“ unter einer Decke.
  1. Du bist ein Geizhals und der bekannte Werbespruch „Geiz ist geil“ dein Lebensmotto. Zwar musst du keinesfalls jeden Cent mehrmals umdrehen, scheust dich aber kein bisschen, dieselben Angebote zu nutzen, die eigentlich den mittellosen Mitmenschen vorbehalten wären. Und obwohl du nicht knapp bei Kasse bist, können deine Freunde dich doch gerne einladen – während du selbst am St. Nimmerleinstag keine Gegeneinladung aussprechen würdest. Damit das aber nicht auffällt, plädierst du stets für eine zu gleichen Teilen aufgeteilte Rechnung, nachdem du dir in weiser Voraussicht den Bauch vollgeschlagen hast. Ist ja nicht deine Schuld, dass alle anderen keine Kuhmägen haben. Ach, und das Trinkgeld wird sowieso überbewertet. Wer im Service arbeitet, soll doch bitte froh sein, wenn er überhaupt welches bekommt.
  1. Du bist der Nabel der Welt. Mitmenschen? Was war das doch gleich? Ja, das sind für dich all die armseligen Geschöpfe, die dir nicht das Wasser reichen können. Das Einzige, das dich an denen interessiert, ist deren Aufmerksamkeit. Schließlich gebührt dir und nur dir alleine der Mittelpunkt – immer und überall, PUNKT!
  1. Dein Glas ist immer halb leer. Optimismus ist ein Fremdwort für dich und du findest an allem und jedem etwas zum Nörgeln und Meckern. Scheint die Sonne, ist es zu warm und trocken. Regnet es, ist es zu kalt, zu nass, zu grau. Man könnte fast meinen, dein optimaler Temperaturkorridor beträgt gerade mal 0,5° Celsius. Aber nein, du siehst einfach nur an allem die negativen Seiten und verteilst deine schlechte Stimmung großzügig bei deinen Mitmenschen. Du hast eigentlich nur dann einen guten Tag, wenn du möglichst vielen anderen den Tag vermiesen konntest.
  1. Du kannst über andere lachen aber nicht über dich selbst. Lästern ist dein sozialer Klebstoff und statt mit dem Pinsel trägst du ihn mit dem Spachtel auf. Ein Ungeschick anderer kommt dir da wie gerufen, ein gefundenes Fressen! Da hast du schon ein ganzes Magazin voller „lustiger“ Sprüche auf Lager, die du ohne Hemmungen abfeuerst. Doch wehe, du wirst selbst Ziel solcher Munition, dann ist Schluss mit lustig!

Bonus: Du meckerst ständig über deine Mitmenschen. Die sind zu geizig, zu humorlos, zu unauthentisch, zu emotional, zu negativ und pessimistisch, zu ignorant, zu ungebildet, zu besserwisserisch und zu redselig. Und eigentlich wäre es eh am besten, wenn du ganz alleine auf der Welt wärst. Dann stört wenigstens keiner und du hättest endlich deine Ruhe!

40 thoughts on “12 Gründe, warum dich keiner mag

    1. Der grumpy schauende Kater gehört eigentlich den Nachbarn. Manchmal hockt er vor der Terrassentüre und man sieht ihm seinen Unmut darüber, dass er nicht rein darf, förmlich an. 😂

  1. war die katze denn einverstanden, ausgerechnet in diesem post abgebildet zu werden?
    nicht das noch eine/r denkt, es geht um diese mieze – ihr dann miese komments schickt und das tierchen dich verklagt wegen verleumdung……
    ansonsten: die menschen sind schlecht. und die meisten können nochnichtmal was dafür – sie wissen es einfach nicht besser.
    aber is dir jetzt besser wo´s raus is??? ;-D
    xxx

    1. Naja, so oft, wie der sich bei uns rumdrückt, muss er das hinnehmen 😄. Und in dem Moment hat er mich auch nicht gemocht, hab ich ihm doch weitere Streicheleinheiten vorenthalten. Mich deswegen so bedröppelt anzuschauen, ist auch gemein – hab ein ganz schlechtes Gewissen bekommen.
      Ja, manchmal muss es raus 😂
      Liebe Grüße!

  2. Zum Glück kenne ich solche Menschen nicht näher. 🤭
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

    1. Da macht man auch besser einen großen Bogen drum. Das ist zuträglicher für die eigene Laune. Ein hoher Zaun wäre manchmal nicht schlecht…
      Liebe Grüße und einen schönen Dienstag
      Vanessa

  3. Haha, ich hab auch kurz überlegt, ob das jetzt ein Beitrag an die Katze ist… aber dann ging es doch eher um anderes und ja, ich habe so viele Menschen in deinen Punkten wieder erkannt. Irgendwie schade.
    Spannender Beitrag!

    1. Oje, ich bin ja auch so ein Daueroptimist. Manchmal muss man sich aber auch Luft machen dürfen – finde ich legitim und wichtig.
      Der Kater ist übrigens ein ganz erfolgreicher Jäger – dein Aquarium fände der sicher hochinteressant 😉

  4. Ja, leider gibt es sie, genau die, die du beschreibst. Am besten man lässt sie nicht zu nah an sich heran und wenn es doch passiert, geht man ein bisschen rückwärts.
    Ich mag halbvolle Gläser, lachende Augen, Gönnen können und Lebensfreude. Kurz das Beste aus allem machen, ohne die Realität zu ignorieren.
    Ein sehr schöner Beitrag.

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Lustigerweise hatte ich hervorragende Laune, als der Text entstanden ist. Hab das mehr zum Spaß heruntergeschrieben. Aber ja, wenn man solchen Exemplaren begegnet, hält man am besten großen Abstand. Ist besser für den Seelenfrieden.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  5. Wenn man viel mit Menschen zu tun hat, dann kennt man sie alle, die Du oben beschrieben hast. Leider.
    Deine Liste pocht ja nicht auf Vollständigkeit – aber das Gute ist, mir fallen gerade keine weiteren Typen ein. Immerhin.
    Allerdings weiß ich nicht, woran es liegt, dass es einem so vorkommt, ob all diese Typen überhand nehmen. Entweder ist es wirklich so oder es liegt daran, dass man einfach mehr Menschen kennengelernt hat, je älter man wird.
    Schön, dass wir unsere virtuelle Ecke haben, wo wir diesen Frust loswerden können.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Zum Glück ist das in diesem Fall kein akuter Frust sondern einfach so ein „Hirnfurz“, der geschrieben werden wollte. Ja, manch einem Exemplar bin ich schon begegnet – lässt sich manchmal nicht vermeiden. Größtmöglicher Abstand hilft – und in Zukunft hoffentlich ein Sichtschutzzaun… Die virtuellen Ecke kann man sich ja so heimelig einrichten, dass man vom Feedback und Austausch auch in der realen Welt zehren kann.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  6. Ich würde sagen, die Katze ist jedenfalls ehrlich und verzieht sich, wenn ihr irgendetwas nicht passt. Manche Menschen dagegen kann man einfach nur in die Tonne treten. Von denen halte ich mich lieber fern.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Stimmt, ein Punkt für die Katze. Manchmal schaut sie einen zwar an, als gebe sie einem Noten – das tun manche Menschen aber auch 😄
      Liebe Grüße
      Vanessa

  7. Das Blöde ist ja, dass einem nicht nur zu vielen Punkten ein Mensch einfällt, sondern dass man im Gegenzug sicher sein kann, dass andere Menschen einen zum einen oder anderen Punkt ebenfalls einordnen. Bei Punkt 6 dürften einige an mich denken. Meine Zündschnur ist 2020 rapide gekürzt wurden und wächst nicht nach, die Kürze wird eher noch jährlich weniger.

    Hab heute besonders nette Menschenexemplare um Dich!

    1. Wenn man weiß, was einen auf die Palme bringt, kann man das ja so gut es geht vermeiden. Und das Umfeld weiß das ja (hoffentlich) irgendwann, was einen triggert.
      Ich muss wohl Nummer vier ein bisschen mehr trainieren – das scheint aus mancher Sicht eine Grundvoraussetzung für Führungskräfte zu sein. Mir ist das zuwider aber es wird mir wiederum negativ ausgelegt, wenn ich eben nicht zu jedem Sch… meinen Senf abgebe.
      An Homeoffice-Tagen ist das mit den netten Menschenexemplaren einfach 😊
      Liebe Grüße
      Vanessa

  8. Moin, wer kennt solche Leute nicht? Und wer ist nicht manchmal selbst so ein Leut? 🤣
    Gerade heute musste ich mich energisch aus meinem misanthropischen Mief befördern…
    Ein schöner Beitrag – liest sich, als sei er ohne viel Nachdenken aus Ihnen herausgeperlt.
    Mein tiefrotes Tuch in dieser Aufzählung ist übrigens die Nr. 2, wahrscheinlich weil ich viel tolerieren oder schulterzuckend hinnehmen kann, aber Unauthentizität kombiniert mit vorgegaukeltem idealen Selbstbild kann ich nicht ausstehen!
    Da ist mir ein ehrliches Eierloch noch lieber.
    LG und mögen Ihnen keiner der von Ihnen charakterisierten Penner über den Weg laufen.
    Marie

    1. Die einschlägigen Begegnungen lassen sich wohl nicht immer vermeiden. Aber auf ein geringes Maß reduzieren, im Zweifel einfach nicht in den Spiegel gucken 😉. Unauthentizität ist doof – und genauso doof ist es, sämtliche persönlichen Verfehlungen mit Authentizität zu entschuldigen. Irgendwas ist halt immer…
      LG
      Vanessa

  9. Nennen wir sie doch einfach Narzissten. Kommt es mir nur so vor, oder gibt es immer mehr Vertreter dieser Spezies…??
    Es könnte mir ja egal sein, denn ich geh denen einfach aus dem Weg. Und entwickle doch seit längerer Zeit echt misanthrope Züge – denn leider sitzen an den wichtigsten Schaltstellen dieses unseres Planeten ja viele Menschen dieser Kategorie, die alle von dir beschriebenen Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen in sich vereinigen. Und DAS macht mir Sorgen. Große sogar. Denn gepaart mit viel Macht lässt es sich so wunderbar manipulieren, demokratische Errungenschaften vernichten, die Meinungs- und Redefreiheit beschneiden….ich mag nicht dran denken, was sich aus diesen Tendenzen noch entwickelt.
    Da halte ich mich doch lieber an die Katze(n) und an Tiere sowieso. Die sind authentisch und ehrlich und nehmen einen so, wie man ist.
    Herzliche Grüsse!

    1. Das mit den misanthropen Zügen beobachte ich bei mir auch manchmal – hängt ab von der Tagesform/Stimmung und zu viel Nachrichtenkonsum. Letzteres lässt sich ja noch besser umgehen, als die beschriebenen Narzissten. Die sitzen ja sogar wissenschaftlich bestätigt gerne auf Machtpositionen. Aber ganz ehrlich, manche Katzen haben es auch faustdick hinter den pelzigen Öhrchen 😉.
      Liebe Grüße!

  10. das sind einfach Leut die keiner braucht. Stimme Frau Hummel zu dass gerade Nr. 1 bis 12 doch an neuralgisch wichtigen Stellen sitzen egal ob Politik, Job oder sonst wo.
    Ich erinner mich sehr gut an verletzende, denunzierende Kollegen, falsche Vorgesetzte oder andere Menschen die mir bzw. uns nicht guttaten wegen Nr. 1 bis 12 und andere Mitmenschen. Ich hab das so ein Elefantengedächtnis und kann sehr direkt sein, was so manches mal meine Mitmenschen vor den Kopf gestoßen hat was dann unter Nr. 6 einzordnen wäre.
    Liebe Grüße
    Ursula

    1. In dem Fall würde ich das unter Notwehr einordnen. Da ist es dann auch egal, wenn einen dieselben Menschen, die man nicht mag, ebenfalls nicht leiden können. Im besten Fall gehen sie einem dann proaktiv aus dem Weg 😉
      Liebe Grüße
      Vanessa

  11. Das kann man so oder so sehen. Es gibt Leute die sind einfach nur extrem ehrlich und damit können bestimmte Menschen nicht umgehen. LG Romy

    1. Und manche nehmen extreme Ehrlichkeit als Ausrede, um andere nieder zu machen – leider auch schon oft erlebt. Ehrlichkeit sollte keine Entschuldigung sein, um sich wie ein A.. zu verhalten.
      LG
      Vanessa

  12. Ich arbeite täglich daran, möglichst angenehm, unkompliziert und freundlich zu meinen Mitmenschen zu sein, und wenn ich merke, ich verschwende meine Energie, halte ich Abstand. Das funktioniert ganz gut. In vielen Punkten erkenne ich andere, allerdings auch tendenziell mich selbst wieder (aber ich bin auch extrem selbstkritisch). Wie Hummelchen bemerkt, die schlimmsten Narzissten sitzen ja derzeit leider an den Machtpositionen, d.h. die, welche die gewählt haben, müssen A+++löcher einfach gut finden… hmmm. Was mich am meisten nervt, sind Menschen, die an sich selbst nie einen Fehler finden, dafür gerne die der anderen kritisieren und verurteilen, als wüssten sie es besser und hätten das recht, andere ständig zu belehren.
    Liebe Grüße!
    P.S. wenn Katzen sprechen und Blicke töten könnten… ! Hahahaha…

    1. Oh ja, Schuld sind immer nur alle anderen – sehr sympathisch, nicht! Wir sind sicher alle keine Engelchen und haben auch mal unsere „schwachen Momente“. Manchmal muss der Frust einfach raus oder man hat so einen kleinen Jammerflash. Dann muss aber auch wieder gut sein und alles in allem die Balance stimmen. Und wenn man dabei jemandem auf die Füße gestiegen ist, sollte man auch die Größe haben, sich zu entschuldigen. Sich statt dessen zu wundern, warum andere nichts mehr mit einem zu tun haben wollen aber sich keiner Schuld bewusst sein, führt aber immerhin dazu, dass man nachhaltig seine Ruhe hat.
      Liebe Grüße!
      PS: Der guckt standardmäßig so grimmig – und sitzt dabei echt gerne vor der Terrassentüre und glotzt rein. Wie ein kleiner gruseliger, flauschiger Psycho 😄

  13. Da habe ich schon bei eins und zwei jemanden gefunden. Eins: Die Nachbarin, vor deren hässliche Betonmauer ich Einjährige (!) Winden gesetzt hatte, um sie zu kaschieren. Das ging so gar nicht, war es doch ein ANGRIFF auf ihre darüber liegende Terrasse. Zwei: Mich; als die Nachbarn dann selbst versuchten, die Mauer zu verdecken und wuchernden Bambus auf unseren Garten losließen. Zum Glück konnte ich sie überzeugen, ihn zu entfernen.
    Wir kommen miteinander aus …
    Liebe Grüße
    Susanna

    1. Irgendwie muss man sich ja arrangieren 😄. Aber es ist schon faszinierend, wie jede noch so kleine Aktion in unserem Garten sofort kritisch beäugt und kommentiert wird. Manchmal wäre auch eine hässliche Betonmauer willkommen, damit der Rest der Welt einfach draußen bleibt.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
      Vanessa

  14. Hallo,

    ich musste beim Lesen mehr als einmal schmunzeln – und gleichzeitig hat dein Text echt zum Nachdenken angeregt. Du triffst viele wunde Punkte ziemlich genau, aber auf eine Weise, die zum Reflektieren einlädt, ohne belehrend zu wirken. Schön, dass du dich traust, so offen und pointiert zu schreiben. Genau solche Beiträge machen Blogs für mich spannend und lesenswert.

    Liebe Grüße,
    Saskia Katharina

  15. Hey,
    wer kennt diese Menschen nicht? Ich sortiere die mittlerweile grundsätzlich aus. Sie rauben mir die Energie und das lasse ich nicht zu.
    Liebe Grüße!

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