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In Verbindung bleiben – Fragen über Fragen

Schon wieder eine Blogparade und eigentlich wollte ich gerade ganz was anderes machen. Und doch beschäftigt mich das Thema. Denn wie so viele andere auch, habe auch ich schon viele Menschen gekannt und gedacht, das wären Freunde fürs Leben. Und doch haben wir uns aus den Augen verloren. Das ist einfach, in Verbindung zu bleiben hingegen nicht.

Dabei wird es uns heute leicht gemacht, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen. Die Menschen können am anderen Ende der Welt sitzen und sind doch nur ein paar Klicks entfernt. Aber wer sich nach langer Zeit wieder persönlich gegenüber sitzt weiß, dass die virtuelle Welt oft doch nur eine Krücke ist. Immerhin eine gute, wenn man sie zu nutzen weiß.

Und trotzdem kümmern wir uns oft viel zu wenig um unsere sozialen Kontakte. Wer kann sich schon erinnern, wann er zuletzt eine richtig echte Postkarte im Briefkasten gefunden hat? Und ich frage mich tatsächlich, ob eine Karte mit Neujahrsgrüßen an die Nachbarin zu aufdringlich ist. Egal, ich hab das dann einfach trotzdem gemacht – und ein paar Tage später ebenfalls eine sehr liebe Karte aus unserem Briefkasten gefischt.

Wenn also vom Unruhewerk die Frage kommt „Wie wollen wir in Verbindung bleiben?“, dann hoffe ich, dass ganz viele Menschen mal darüber nachdenken, was sie sich wünschen – und ob sie bereit sind, dafür auch etwas zu geben.

Der Klassiker ist ja der ständig aufgeschobene Anruf bei den Eltern/Großeltern/etc. Das erste, was man dann zu hören bekommt ist, dass man doch ruhig öfter anrufen könnte. Dass ein Telefon in beide Richtungen funktioniert, sollte eigentlich mittlerweile hinreichend bekannt sein. Aber man will den anderen ja nicht stören, der muss ja so viel arbeiten und ist abends bestimmt müde. Argument oder Ausrede – man weiß es nicht. Zumindest eines ist aber sicher. Wer weiß, dass er sich als Erstes eine Ladung Vorwürfe abholt, wird  sich eher noch seltener melden.

Die Fragen zur Blogparade im Rahmen der Plattform blogs50plus kommen allerdings aus einer ganz anderen Richtung. Wie funktioniert ein Netzwerk unter Bloggern, was ist mit der Sichtbarkeit und was hat das mit einer Altersgruppe zu tun? Fragen über Fragen…

Und schon wundere ich mich. Ich gehöre nämlich noch nicht zur Ü50 Zielgruppe und frage mich, ob es wirklich eine so große Rolle spielt. Man kann doch auch schon in jüngeren Jahren ganz schön unsichtbar sein. Und so richtig jung bin ich ja auch nicht mehr, aber mitspielen dürfte ich halt altersmäßig noch nicht.

Dabei finde ich es immer sehr spannend, mich mit Menschen unterschiedlichen Alters auszutauschen, auch und gerade mit Jüngeren. Von denen kann ich genauso viel lernen, wie von den Älteren. Natürlich treiben einen nicht immer dieselben Themen um und trotzdem finde ich es ungeheuer spannend eben genau über diese Themen bei anderen zu lesen. Womöglich sehe ich das anders, wenn noch ein paar Jährchen und Falten dazu gekommen sind.

Ich für meinen Teil liebe den Austausch über die Kommentare der vielen unterschiedlichen Blogs. Und genau darüber habe ich auch schon viele neue und sehr lesenswerte Blogs kennengelernt. Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass ich lange Zeit nur die typische stille Mitleserin war. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass sich der Autor für meine Zeilen interessieren könnte.

Der erste Kommentar war für mich tatsächlich eine Überwindung. Ich wollte gerne meine Wertschätzung mitteilen aber habe doch tatsächlich meinen ganzen Mut zusammennehmen müssen. Das war lange, bevor ich selber auch nur ans Schreiben gedacht habe und ich wollte auf keinen Fall aufdringlich sein.

Heute denke ich natürlich völlig anders über Kommentare zu  Blogbeiträgen. Ich schätze jeden und freue mich riesig, wenn jemand sich die Mühe macht, einen Beitrag zu kommentieren. Denn mit so einem Beitrag ist man ja erst mal mit seinen Ansichten und seiner Meinung alleine im luftleeren Raum unterwegs. Kann auch mal ganz schön sein, das Hirn findet beim Schreiben ja oft seine ganz eigenen Antworten. Aber neue Blickwinkel können die Welt auch nochmal umrücken und die Erfahrungen, Erinnerungen und das Wissen anderer sind immer eine Bereicherung.

Also an dieser Stelle einfach mal ein ganz dickes DANKESCHÖN an alle, die hier bisher so nette Zeilen hinterlassen haben!!!

Und wie können wir nun in Verbindung bleiben? Einfach machen! Das was wir uns wünschen, können wir auch selbst vorleben. Heißt, wer nicht nur Rechnungen in der Post finden möchte, schreibt vielleicht selbst mal eine Ansichtskarte. Und ich mache mir (hoffentlich, ich arbeite dran) nicht mehr ständig einen Kopf, ob ich jemandem auf die Nerven gehen könnte!

26 thoughts on “In Verbindung bleiben – Fragen über Fragen

  1. ich traf mal einen sehr weisen menschen – an einem australischen strand – der sagte, dass menschen wie wolken sind – sie ziehen vorbei………
    gerade wenn man sich weiterentwickelt, muss man geradezu menschen zurücklassen, meiner erfahrung nach. aber ich kenne tatsächlich freundeskreise, die seit frühester jugend kontakt halten – und finde die ehrlichgesagt ziemlich öde bis gruselig.
    @Ü50 – kann ich voll mitreden 😀
    und ja – viele müssen nicht erst 50 werden, um mit der tapete zu verschmelzen……… ;-P

    1. Das mit den Wolken ist eine schöne Analogie, das trifft es gut. Mir ist es eigentlich gleich, wie lange ich jemanden kenne. Wenn es passt, halte ich auch gerne Kontakt – ansonsten nicht.

      Mit der Tapete verschmelzen 😂
      …das hab ich jetzt noch nicht geschafft aber schwarz angezogen auf einem schwarzen Sofa kommt es schon mal vor, dass mein Mann sich versehentlich auf mich setzt.

  2. Den Kontakt über Kommentare auf Blogs schätze ich ebenso, Danke für Deine bei mir. Eine echte Postkarte finde ich alle paar Wochen im Kasten. Ich gehöre zu denen, die selbst noch Dinge und Worte per Post versenden, und bekomme durchaus ebenso Aufmerksamkeiten zugesendet. Jemanden anzurufen, ohne das vorher anzukündigen, ist für einige Menschen inzwischen fast eine Unverschämtheit des Störens – so erscheint es mir manchmal. Das finde ich schade, denn ich telefonieren durchaus gerne, denn viele Menschen aus meinen Kontakten wohnen nicht um die Ecke.

    1. So richtige Postkarten haben schon Seltenheitswert. Früher, in den guten alten Zeiten, als ich noch jung war 😉 hab ich in jedem Urlaub noch haufenweise Ansichtskarten geschrieben. Das vermisse ich ein bisschen und für bestimmte Menschen machen wir uns auch immer noch auf die (immer schwierigere) Suche nach Postkarten.
      Naja, wer vom Telefon nicht gestört werden will, den störe ich dann auch überhaupt nicht mehr. Man kann sich auch anstellen 🙄. Wenn´s gerade nicht passt, kann man doch einfach später zurückrufen. Aber das muss jeder selber wissen.
      Liebe Grüße!

  3. Du hast völlig recht. Einfach machen! Es ist immer ein Geben und Nehmen. Kontakte müssen gepflegt werden, ob privat, beruflich oder aus dem Hobby heraus.
    Auf Blogs habe ich schon immer gern kommentiert. So sind schon viele schöne Begegnungen entstanden, nicht nur virtuell. Und ich freue mich selbstverständlich über Kommentare unter meinen Blogbeiträgen.

    Liebe Grüße
    Sabine

  4. Ich bin eher so der Typ, der gut alleine auskommen, gerne aber auch Kontakt mit anderen hat wenn es passt.
    Meinen alten Freundeskreis (Motorradclub) sehe ich auch noch ab und an. Jetzt mag ich es eher ruhig, auf einen privaten Campingplatz, ist ein Verein, mit netten Menschen dort fühle ich mich Pudelwohl.
    Liebe Grüße
    P.S. passe auch bei die ü50

  5. Liebe Vanessa,
    du sprichst mir aus der Seele. Kommentare sind das Salz in der Suppe der Bloggerin und ich freue mich auch riesig über die Kommentare. Sie zeigen mir doch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und tatsächlich jemand gern liest, was ich schreibe … oder gerne mein „Bilderbuch“ anschaut.
    Ich finde auch den Austausch mit anderen Altersgruppen bereichernd. Sie haben einfach eine ganz andere Sicht auf manche Dinge.
    Und mit den Anrufen bei den Kindern ist das so eine Sache. Ich denke tatsächlich oft, dass es bestimmt gerade nicht passt. Aber dennoch hören wir uns und bei uns ist es zum Glück keine Einbahnstraße.
    Liebe Grüße
    Susanna

  6. Naja, die letzte Karte habe ich vor etwa 2 Wochen geschrieben (nein, es war keine zu den Festtagen!), und bekommen habe ich die letzte tatsächlichen letzten Sommer. Allerdings muss ich gestehen, dass gerade das Bloggen auch Schuld daran trägt, dass ich oft keine Lust mehr dazu habe, auch noch händisch Briefe oder Karten zu schreiben. Man verbringt i.d.R. ja so schon recht viel Zeit damit, Kommentare zu schreiben oder zu beantworten…Und da ich eh‘ nur noch ganz kurze Texte von Hand schreiben kann (weil meine Schreibhand schon nach 2, 3 Sätzen völlig taub wird und ich den Füller kaum noch zu halten im Stande bin) ziehe ich es vor, meine liebsten Mitmenschen per Mail zu „beglücken“. Aber ich stelle fest: auch das kommt sehr gut an! 😁
    Was Beziehungen im Allgemeinen anbelangt: da bin ich über die Jahre ganz schön strikte geworden. Wenn ich das Gefühl bekomme, dass alles immer nur von mir ausgeht und ohne meine Bemühungen nichts passiert, dann breche ich solche Kontakte ab. Meine Energie spare ich mir lieber für jene auf, die das auch schätzen. Grundsätzlich bin ich sowieso der Typ, der sehr gut mit sich alleine klarkommt und nicht andauernd Menschen um sich rum braucht. Oder andersrum: WEIL ich eben den ganzen Tag von Menschen umgeben bin, kann ich in meiner Freizeit gut drauf verzichten. Vereinsleben z.B. geht gar nicht (mehr). Und meine (einzige) Freundin irl sehe ich vielleicht 2x im Jahr, aber das passt in allen Belangen und funktioniert bestens.
    Das Bloggen aber, das ist echt ein guter Kanal, um total lässige Menschen kennenzulernen, die auch in etwa die Lebenseinstellung mit einem teilen. Die finde ich irl leider viel zu selten. Auf Blogs findet noch ein echter Austausch statt, weit weg von Insta & Co., wo nur noch Fotos und wenn, dann nur ein paar Worte zu finden sind. Ich hoffe schon, dass sich die Blogs noch lange am Leben halten können!
    Schönen Sonntag dir, herzliche Grüsse!

    1. Erstaunlicherweise ist es bei den richtigen Menschen gar nicht so schlimm, wenn man sich nicht so oft live und in Farbe sehen kann. Es fühlt sich dann trotzdem so an, als hätte man sich gestern zuletzt gesehen und im Zweifel ist man für einander da.
      Mir ist es auch wichtig, zwischendurch immer wieder Rückzugsmöglichkeiten zu haben und ich brauche dann auch mal eine Auszeit. Ständigen Dauertrubel könnte ich auch nicht brauchen aber in dosierter Form ist es ok. Hauptsache, mir bleibt Zeit, zu lesen. Da bin ich definitiv lieber in der Blogwelt unterwegs als auf den üblichen Verdächtigen. Und auch wenn man immer mal wieder hört, dass immer weniger Menschen Lesen würden, ist es doch nicht wegzudenken. Ist halt doch nochmal was anderes, als sich nur durch endlose, immer gleiche Fotos zu scrollen.

  7. Liebe Vanessa,
    danke auch Dir an dieser Stelle für Deine immer alltagspraktischen Kommentare! Du bist inzwischen schon so etwas wie ein Vorbild für mich, wenn es um das regelmäßige Kommentieren von Blogbeiträgen geht 😉
    Es erfordert Achtsamkeit und Zeit, in Verbindung zu bleiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besonders schwierig wird Kontakt zu halten, wenn man sich räumlich weit voneinander entfernt, z.B. nach dem Studium oder dem Wechsel des Arbeitgebers. Was hilft: Immer Kontakt aufnehmen, wenn man wieder einmal in der Nähe des anderen ist und die Chance für ein persönliches Wiedersehen nutzen. Bei richtig guten Freundschaften kann man schnell wieder aneinander anknüpfen – egal wie viel Zeit seit dem letzten Treffen vergangen ist.
    Herzliche Grüße
    Rebecca

    1. Liebe Rebecca,
      das stelle ich auch immer wieder fest – mit manchen Menschen ist es völlig egal, wie lange man sich nicht gesehen hat, man versteht sich trotzdem auf Anhieb wieder. Aber auch da darf man sich natürlich etwas Mühe geben und hin und wieder von sich hören lassen.
      LG
      Vanessa

  8. Liebe Vanessa,
    ich finde es toll, dass du dich überwunden hast und deiner Nachbarin geschrieben. Ich freue mich immer über echte Post und schreibe auch welche.
    Genauso ist es mit den Kommentaren auf dem Blog (Danke für deinen heute): Ich empfinde es als Wertschätzung meiner Leser und darum antworte ich auch auf jeden. Denn das ist genauso wichtig und meine Wertschätzung, weil es etwas zurückgibt. Da ist nämlich jemand, der sich die Zeit nimmt, deine Zeilen zu lesen und sich mit dir auszutauschen.
    Es liegt ja ganz viel an uns, ob und wie wir in Kontakt bleiben. Ich denke, dass das Alter dabei völlig unerheblich ist.

  9. Ich finde es toll, wieviele spannende Aspekte diese Blogparade aufzeigt.
    Ich gebe Dir Recht, dass das Gefühl der Unsichtbarkeit nicht zwingend eine Frage des Alters sein muss. Aber ich erlebe es schon so, dass je älter viele werden, desto weniger trauen sie sich, sich selber in die Sichtbarkeit zu begeben. Von daher fand ich gerade diese Frage für eine Blogparade so spannend.
    Liebe Grüße Britta

    1. Ich las vor einiger Zeit auch einen Text, in dem es darum ging, dass man im Alter generell vorsichtiger und weniger risikofreudig ist und sich ungern auf Neues einlässt. Da klingt das ‚in Verbindung bleiben‘ so einfach, aber ist es dann doch nicht. Aber die Blogparade zeigt ja auch, wie viele Möglichkeiten es gibt, wenn man denn nur will.
      LG
      Vanessa

  10. Liebe Vanessa,

    erst einmal: Herzlichen Dank für deine Teilnahme an meiner Blogparade!

    Und dann gleich eine ganz persönliche Anmerkung … Du schreibst „aber mitspielen dürfte ich halt altersmäßig noch nicht“ – und gebe zu: Gefällt mir auch nicht. Natürlich ist „50plus“ eine absolut willkürliche Grenze. Und eigentlich kann ich Grenzen nicht leiden. In diesem Fall aber war sie notwendig. Denn das Ganze ist auf „meinem Mist“ gewachsen. Und begann vor fast zehn Jahren, als ich – damals schon 50plus – einen Blog starten wollte und mich fragte: Machen das eigentlich auch andere Menschen in meinem Alter? Einfach nur Neugierde … Allzu viele Menschen habe ich im ersten Anlauf nicht gefunden. Dafür umso mehr Überzeugung: Ja! Lass uns sichtbar(er) werden! Dann kam Uschi Ronnenberg dazu – und die Plattform http://www.blogs50plus.de war geboren.

    Erstens hat mich das sehr beflügelt – andere auch, das weiß ich. Und zweitens ist es manchmal ja ganz gut, wenn jemand von einem recht klaren Standpunkt aus argumentieren kann. In diesem Fall: Ich bin inzwischen 64 – wie sehe ich die Welt, was ist mir wichtig … Das volle Programm eben, das wir auch hätten, wenn wir uns ganz woanders begegnen würden. Also, „in echt“. Da können wir das Alter ja etwa schätzen – und das fließt in unsere Kommunikation mit ein („ach nee, daran können Sie sich ja gar nicht erinnern …“) Online könnten wir das überspringen. Möchte ich aber gar nicht. Ich möchte wirklich zu meinem Alter stehen, mich damit auseinandersetzen.

    ABER das bedeutet sicher nicht, dass ich mich nicht mit jüngeren Menschen austauschen will. Ganz und gar nicht. Manchmal ist es ganz praktisch, denn unter Gleichaltrigen kann man sich die ein oder andere Erklärung sparen. Aber oft kann es auch der Einstieg in ein gutes (virtuelles) Gespräch sein: Ich weiß, du bist älter, also: Was ist der Unterschied in unseren Sichtweisen auf bestimmte Dinge – gibt es die überhaupt? Und sehr oft ist die Altersfrage natürlich völlig irrelevant, klar!

    Auf jeden Fall bin ich SEHR glücklich, dass du an meiner Blogparade teilgenommen hast!!

    Lieben Gruß
    Maria

    1. Liebe Maria,
      es hat auch wirklich Spaß gemacht, sich mit dem Thema mal auseinanderzusetzten. Vor allem, da du mit der Frage nach dem Alter ja quasi eine Steilvorlage zur Diskussion geliefert hast 😉. Und gerade so zwischendrin – nicht mehr ganz jung aber eben doch in manchen Sachen noch ein Küken – sieht man manches doch mir anderen Augen. Und man, oder in dem Fall eher Frau, ist halt auch super gespannt, was da reifungstechnisch noch auf einen zukommen könnte. Die Interessensgebiete verlagern sich tatsächlich schon sehr und mal abgesehen davon – Deine Plattform, deine Regeln 😁!
      LG
      Vanessa

  11. Liebe Vanessa,
    ich habe es endlich geschafft auf Deinen Blog zu hüpfen – Helau! Sorry, für meine treulosen Phasen. Ich habe mal mit diesem Blogartikel begonnen und finde ihn sehr interessant. Ja, das Telefon funktioniert in beide Richtungen und Autobahnen übrigens auch 😉 Es gibt ja die unterschiedlichsten Arten in Kontakt zu bleiben, Kommentieren ist eine davon (und eine wunderbare, wie ich finde) und Karten sind sowieso meins 😉 Mit 50plus habe ich auch Mühe, obwohl ich schon drüber bin. Weil ich finde, dass es 30jährige gibt, die so alt sind, so alt kann ich gar nicht mehr werden 😉 und 80jährige, die weltoffener und neugieriger sind als manch 20jährige. Jedenfalls finde ich Blogger*innen, egal welchen Alters, ein wunderbares weltoffenes Völkchen und freue mich, dass ich Dich kenne.

    Liebe Grüße von
    Marita

    1. Liebe Marita,
      stimmt, sich hin und wieder die Zeit für ein „richtig echtes“ Treffen zu nehmen, ist auch fein! Man muss sich einfach reichlich der vielen Möglichkeiten bedienen. Wenn´s einem wichtig ist, schafft man es auch, den Kontakt zu halten. Zumindest ist es bei mir so. Und viel Verständnis füreinander und die Situation des anderen schadet auch nicht. Für mich ist vieles einfacher und flexibler zu organisieren, als für die Freundin mit Kindern. Da brech ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich nach ihr richte, solange die Familie so viel ihrer Aufmerksamkeit braucht.
      Die Zahl im Ausweis sagt tatsächlich weniger über das Alter, als die Lebensfreude und Neugier mit der manch einer durchs Leben geht. Merkt man auch daran, dass man überhaupt keinen Gedanken daran verschwendet, wenn man mit solchen Menschen zusammen ist 😊.
      LG
      Vanessa

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