Von Sehnsuchtsorten und Maulwürfen – die zweite Fragerunde zum Tauchen
Heute tauchen wir mal wieder zusammen ab. Vor einiger Zeit habe ich hier ja schon einige Fragen zum Tauchen beantwortet und ich schulde euch noch die Beantwortung der restlichen Fragen. Habe das natürlich nicht vergessen, aber ich möchte euch auch nicht wochenlang zu nur diesem Thema zutexten – auch, wenn ich das könnte. Da ich quasi endlos über das Thema schwadronieren könnte, habe ich mir also mit dem Folgebeitrag bewusst Zeit gelassen.
Heute geht es also in die zweite Runde und vielleicht fallen euch ja dann am Ende noch weitere Fragen ein, die ich selbstverständlich gerne in die Reihe mit aufnehmen werde.
Wo geht Ihr am liebsten tauchen? In welchem Land/Gewässer? Was steht noch auf der Sehnsuchtsliste?
(Von Ines Meyrose)
Die Sehnsuchtsliste ist nahezu unendlich und verlängert sich eigentlich jedes Mal, wenn wir gerade dabei sind, eines dieser Ziele abzuhaken. Da man mindestens zum Ausleihen und/oder Füllen der Flaschen eine Tauchbasis anläuft, begegnet man da zwangsläufig anderen Tauchern. Und wenn man mit denen ins Gespräch kommt, hat man ja ein naheliegendes gemeinsames Thema. Das führt dazu, dass man sich eben auch über schöne Tauchspots unterhält. Durch diesen regen Austausch werden es halt einfach immer mehr statt weniger Ziele. Aktuell weit oben auf der Liste:
- Sardinien
- Kroatien – das wird schwer, da gibt es laut Erzählungen so viele tolle Spots
- Flusstauchen im Fluss Traun
- Bali / Indonesien – ich würde gerne mal einen ausgewachsenen Mondfisch sehen
- Thailand – da waren wir zwar schon, aber es gibt noch so viel mehr zu sehen und das Essen war unschlagbar lecker
Am schönsten war bisher:
Oje, schwierige Frage – auf jeden Fall Meer. Der Atlantik ist toll, viele Farben und fischreich (von Madeira bis Kap Verde). Der Pazifik war aber auch wunderschön. Der Indische Ozean auch und da ist es auch noch so schön warm, dass man nur einen dünnen Neoprenanzug braucht. Flusstauchen wiederum war sch…kalt aber trotzdem klasse. Also am liebsten in einem Meer mit gesunden Riffen, in dem der 2,5mm-Neopren ausreicht!





Wo warst du bisher überall tauchen?
(Von Philipp)
Das wird jetzt eine ganz lange Liste: Ägypten, Attersee, Azoren, Bimini, Blindsee, Bodensee, Brechtsee, Costa Brava, Costa Rica, Deglersee, El Hierro, Erlaufsee, Fermasee, Fernsteinsee, Friedberger See, Gosausee, Grüblsee, Hallstädter See, Kap Verde, Lechausee, Löbejün, Madeira, Malediven, Mallorca, Malta, Murnersee, Plansee, Samaranger See, Silser See, Sinninger See, Streitköpflesee, Thailand, Verczasca, Walchensee, Wolfgangsee
Bestimmt habe ich was vergessen, wir sind ganz schön herumgekommen. Ich glaube, ich muss mich mal wieder durch unser Tauch-Logbuch schmökern.
Vierzig Meter Tiefe ist schon mal was. Was passiert, wenn man ab der Tiefe zu schnell auftaucht?
(Von Textrebell)
Beim Tauchen nimmt der Körper Stickstoff aus der Atemluft ins Gewebe auf. Dieser wird beim langsamen Auftauchen wieder „abgeatmet“. Für die Mengen an Stickstoff, die sich in den verschiedenen Gewebearten anreichern und die Zeit, die zum Abbau und Abatmen benötigt wird, gibt es Tabellen. Ich spare mir hier die Beispielberechnungen, die übernimmt in der Regel auch der Tauchcomputer. An dessen Anzeige sollte man sich aber tunlichst halten, wenn man sich nicht dem Risiko einer Dekompressionskrankheit aussetzen will. Diese Taucherkrankheit zeigt sich an leichten Symptomen wie temporären Taucherflöhen (Jucken aufgrund winziger Stickstoffbläschen) bis hin zu lebensgefährlichen Gasembolien mit irreversiblen Folgen.
Um das, was da im Körper passiert, mal zu verdeutlichen, nehme man einfach eine volle Cola-Flasche und schüttle sie kräftig, bevor man sie öffnet. Mit diesem Bild vor Augen lässt sich ein Dekompressionsstopp (so nennt man die Pausen beim Auftauchen damit der Körper genug Zeit zum Ausscheiden des Stickstoffs hat) auch mit voller Blase demütig aushalten. Und nein, man lässt es nicht einfach laufen.
Warum pinkelst du nicht einfach ins Wasser?
Bei einem Trockentauchanzug erübrigt sich die Frage. Der ist nämlich wasserdicht und sorgt mit einem kuschelig warmen Unterzieher dafür, dass auch Tauchgänge in eisigem 4° kaltem Wasser einigermaßen erträglich sind. Ein Neoprenanzug hat ebenfalls die Aufgabe, Wärme im Körper zu halten. Dafür gibt es unterschiedlich dicke Anzüge aber wenn der Anzug nicht gut (also so richtig knackig) sitzt, kann viel Wasser durchströmen, dass wiederum für eine rasche Auskühlung sorgt. Wir wollen also gar nicht, dass viel Wasser durchlaufen kann. Wenn ich jetzt in den Anzug pinkeln würde, wäre es erst mal schön warm. Aber eben auch ein bisschen eklig und unter Umständen aber auch bis zum Ende des Tauchgangs nicht gut durchgespült. Das ist übrigens auch einer der Gründe, weswegen ich lieber einen eigenen als einen geliehenen Tauchanzug trage.
Kleine Anekdote am Rande: Als wir unseren ersten Übungstauchgang im Pool absolviert haben, saßen wir eine ganze Weile relativ ruhig auf dem Poolboden. Während dieser Zeit hat sich wohl eine kleine Wasserblase am Rücken in meinem Anzug erwärmt. Beim Aufstehen gab es dann einen kurzen Schreckmoment, als mein Anzug von so einer wohligen Wärme durchströmt wurde. Ich dachte schon, ich wäre undicht und hatte doch noch einen Leihanzug an.
Apropos undicht – ein „Frauenthema“. Wie läuft das, wenn´s läuft?
Kann man während der Menstruation tauchen? Natürlich! Selbst getestet und für gut befunden. Und nein, man lockt keine Haie an – leider. Und ja, das wurde ich wirklich schon gefragt. Haie mögen zwar schon kleinste Mengen an Blut auch auf große Entfernung orten können, wer jetzt aber als mobiler Köder auf garantierte Haisichtungen hofft, wird enttäuscht sein. Das wäre ja auch zu einfach. Die machen lieber einen großen Bogen um uns blubbernde Störenfriede. Und was das entsprechende „Zubehör“ angeht, kann ich Menstruationstassen empfehlen (nicht nur beim Tauchen).
Mich würde interessieren, ob ihr einen „Urlaub opfern“ würdet um z.B. Korallenriffe oder Seegraswiesen aufzuforsten oder Müll im Meer zu sammeln – tauchenderweise?
(Von der Bahnwärterin)
Jain – bei Riffaufforstung oder Fischzählungen zu helfen, können wir uns gut vorstellen. Allerdings darf es dann an Land gerne ein bisschen urlaubsmäßig zugehen. Denn ganz ehrlich, wenn ich Urlaub habe, brauche ich auch Erholungszeit. Mag am Alter liegen oder daran, dass ich ein Weichei bin. Die Vorstellung, viel Geld für Flug und Unterbringung zu zahlen und dann in einer Sammelunterkunft mit Gemeinschaftsbad zu landen, lässt meine Meeresschutz-Ambitionen leider sehr erblassen.
Müll sammeln wir im Übrigen beim Tauchen eh. Dafür muss man leider nicht mal seinen Urlaub opfern. Das wird auch von Tauchurlaub zu Tauchurlaub schlimmer und man bringt fast von jedem Tauchgang ein Andenken mit. Erfreulicherweise sehe ich das auch bei vielen anderen Tauchern und so muss ich nicht jeder Plastiktüte hinterherpaddeln, sondern der, der am nächsten ist, sammelt das gute Stück einfach ein.
Ist das nicht ein sehr teures Hobby?
Aber sowas von! Alleine für die Ausrüstung kann man ein kleines Vermögen liegen lassen – oder ein Großes, nach oben gibt es quasi keine Grenze. Was die Tauchgänge im Urlaub angeht, gibt es kostspieligere Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden. Vor allem, wenn man nur für die Tauchgänge selbst bezahlen muss, befüllte Tauchflaschen und Blei sind da in der Regel inkludiert. Bei vielen Tauchgängen kann sich die eigene Ausrüstung durchaus rechnen, am Ende bleibt es aber finanzieller Extremsport.
Sieht man in einem See überhaupt etwas?
Ja, es gibt einige wirklich wunderschöne Seen, die auch unter der Wasseroberfläche optisch einiges zu bieten haben. Die Sichtweiten sind allerdings sehr unterschiedlich und von vielen Faktoren wie z.B. Temperatur, Tiefe, Pollenstaub, Algenblüte, Sedimenten, usw. abhängig.
Ein Großteil der Seen hat allerdings eher Potential für Navigations- und Orientierungskurse. Sprich, die Sichtweiten betragen wenige Zentimeter und ohne Kompass vertaucht man sich innerhalb weniger Meter. Um den Tauchpartner nicht schon beim Abtauchen zu verlieren, bleibt man lieber auf Kuschelkurs. Da mein Mann und ich da keinen Nachholbedarf haben, verzichten wir mittlerweile auf solche Übungstauchgänge lieber. Von den wirklich schönen Seen, bei denen sich das Abtauchen lohnt, wohnen wir in maximaler Entfernung und müssten eigentlich immer mindestens ein Wochenende mit Übernachtung einplanen. Und auch die weniger schönen Ziele sind von uns aus > 2 Stunden Autofahrt entfernt, weswegen wir das Tauchen in diesen trüben, kalten Gewässern inzwischen ganz eingestellt haben.





Machst du da auch Fotos?
Wer hier schon länger mitliest, hat schon das eine oder andere Unterwasserbild zu sehen bekommen. Die Bilder hier auf dem Blog sind alle von mir oder meinem Mann aufgenommen. Er ist meist mit einer Mini-Aktion-Cam unterwegs, die wir um eine zusätzliche Beleuchtung ergänzt haben. Ich liebe meine kleine, handliche Kompaktkamera mit integriertem Blitz. Die baumelt immer irgendwo an mir, was schon zu hübschen Nahaufnahmen von Objektivdeckeln, Atemreglern und anderen Ausrüstungsdetails geführt hat. Für detaillierte Nahaufnahmen also absolut prädestiniert.

Der Aktion-Cam hingegen entgeht nichts, die ist mit ihrem Super-Weitwinkel fürs große Ganze zuständig. Unter Wasser funktioniert das hervorragend, über Wasser hat das Fish-Eye so seine Probleme mit geraden Linien – und Füßen… Mit dem Sonnenlicht ist es manchmal auch echt eine Herausforderung, auf dem Bildschirm der Kamera überhaupt irgendwas zu erkennen. Da wir in der Vergangenheit allerdings oft vergessen haben, an Land auch ein paar Erinnerungsfotos zu schießen, knipst mein Mann oft einfach mutig drauf los. Löschen kann man die Bilder ja immer noch, ein paar der besonders lustigen Schnappschüsse behalten wir aber doch.

Wie wird das gelöst, dass auch halbblinde Maulwürfe tauchen können?
(von Britta Langhoff)
Für die Maulwürfe unter uns gibt es Tauchermasken mit geschliffenen Gläsern. Was die kosten, weiß ich allerdings nicht, obwohl ich so ein Teil auch gerne hätte. Noch ist die Seeschwäche aber vernachlässigbar und die visuellen Unschärfen sind eher auf eingeschränkte Sichtweiten zurückzuführen. Zur Not lasse ich mich einen halben Meter hinter meinem Mann zurückfallen. Bei so richtig schlechter Sicht schlägt er dann zuerst im Seegrund ein.
Manche tauchen auch mit Kontaktlinsen. Allerdings sollte man dann nicht ohne die Tauchermaske ins Wasser hüpfen, sonst ist so eine Linse auch mal weg. Ich wollte das eigentlich im letzten Urlaub testen, habe aber dann das Problem, dass ich im Nahbereich nichts mehr scharf sehen würde.
Ein Taucher hat uns übrigens mal erzählt, dass er seine Brille am See plötzlich nicht mehr gefunden hat. Er ist dann mit der geschliffenen Tauchmaske am Steuer nach Hause gefahren.
Und ist man irgendwann zu alt dafür?
(auch von Britta Langhoff)
Zu alt fürs Tauchen ist man eigentlich nie. Wie bei vielen Aktivitäten kommt es einfach auf die Konstitution an und die kann in jedem Alter unterirdisch sein. Uns sind schon alle Altersklassen begegnet aber die sehr betagte Taucherin, die an der Hand ihrer Tochter getaucht ist, nicht mehr alleine tarieren (die Tiefe unter Wasser halten) konnte und gerade mal noch selbst geatmet hat, fand ich dann doch grenzwertig. Im Notfall muss man schon noch selbst reagieren können und wenn ich mal nicht mehr dazu in der Lage bin, höre ich lieber auf. Man ist ja nicht nur für sich selbst sondern auch für seinen Buddy verantwortlich.
Im Moment sieht es noch so aus, als könnten mein Mann und ich noch viele Tauchgänge unternehmen. Doch vor dem nächsten Urlaub steht die vorgeschriebene Tauchtauglichkeitsuntersuchung. Die ist auch wieder nicht ganz billig aber definitiv nicht umsonst. Wenn die Tauchbasis nicht danach fragt, sollte einem das zu denken geben – normalerweise legen die Wert darauf, dass ihre Kunden nach dem Tauchgang wieder auftauchen.
Ich hingegen würde gerade am liebsten sofort wieder abtauchen – auch wenn das aktuell noch nicht geplant ist. Die Sehnsuchtsliste wird sich noch ein bisschen gedulden müssen, den kommenden Sommer werden wir im eigenen Garten genießen. Tiefenentspannung geht ja nicht nur tief unter Wasser, sondern auch hoch (ok, es sind nur etwas über 400 m) oben auf dem Berg!
aha.
*am liebsten in einem Meer mit gesunden Riffen*
….na hoffentlich findet ihr das noch…….
@alt: also wenn ich an den zausel cousteau denke, dann ist man nie zu alt – aber der hat ja auch sein leben lang nix anderes gemacht.
@camera: mit etwas beschnitt is das doch ein cooles foto – das tauchboot sieht aus wie´ne oligarchenjacht durch die weitwinkeloptik 😀
vor australien hab ich eine schule kleine/junge mondfische gesehen – ca. einen halben meter im durchmesser – aber nur vom catamaran aus. bis es dann endlich ins wasser ging, waren die schon weitergezogen. sehr bizarre wesen. vor einem grossen ausgewachsenen mondfisch (3m/2t) hätte ich ziemlichen respekt….
xxx
Wenn man sich anschaut, wie Cousteau und Co. damals ins Wasser gehüpft sind, und was sich da mittlerweile alles verändert hat, kommt man schon ins Staunen. Die Ausrüstung war ja keineswegs so ausgereift aber offenbar ist einfach nicht jeder Vollidiot ohne Plan abgetaucht. Die alten Tarierwesten werden heute liebevoll „Klodeckel“ genannt. Und einen Gesundheitscheck musste da sicher auch niemand machen. Wenn wir uns weiter körperlich fit halten, bin ich guter Dinge, dass wir noch eine ganze Weile planschen dürfen. Ob das dann mit den gesunden Riffen noch was wird, werden wir sehen.
So eine Schule kleiner Mondfische zu sehen, ist bestimmt auch unvergesslich. Aber wenn schon, denn schon – wer begegnet nicht gerne einem Kleinbus unter Wasser 😉
Liebe Grüße!
guten Morgen Vanessa, ich verstehe die Sache mit dem Aufforsten von Riffen im Urlaub. Wir sammeln nebenbei auch immer angeschwemmt Plastik am Strand. Ich kann da nicht daran vorbei laufen, ohne es aufzuheben und zu entsorgen. Aber so richtig Arbeit im Urlaub wäre schon heftig, wenn man sonst täglich zur Arbeit geht. Deine Fotos sind wieder mal toll und die Geschichten lassen mich schmunzeln. Ein Kopfkino habe ich vom Autofahrer mit Tauchbrille und schmunzle immer noch. 😁
Den Mondfisch musste ich googeln, der ist ja richtig groß und schwer. Den wirst du sicher auch mal noch sehen. obwohl ich nicht tauche, mag ich deine Tauchbeiträge sehr gerne lesen. Die sind nämlich keinesfalls langweilig. Im Gegenteil herzlichen Dank dafür. Ich wünsche dir einen wunderschönen Dienstag, liebe Grüße Tina
Das mit dem Aufsammeln von Plastik ist sehr löblich. Man muss sich ja nicht gleich so zum Affen machen, wie ich, als ich einer vom Winde verwehten Plastiktüte hinterhergehechtet bin. Solche kleinen Sport- und Showeinlagen amüsieren das gesamte Strandpublikum 🙈. Ein bisschen Urlaub muss aber auch sein. Wie du sagst, braucht man den einfach, wenn man auch sonst tagtäglich schuftet. Ob das mit dem Mondfisch was wird, weiß ich nicht. Ich kann mich auch über kleine Dinge wie Schnecken oder Minikrebse freuen aber so ein Ungetüm live zu sehen, wäre schon was!
Liebe Grüße und dir ebenfalls einen wunderschönen Dienstag!
Danke für die Einblicke. Ich kann gut verstehen, dass trotz aller Umweltaspekte auch der Spaß dabei sein muss (was das Aufforsten von Korallenriffen betrifft). Abtauchen im Garten kann auch schön sein, notfalls im Pool 🙂
Lieb Grüße
Sabine
Es gibt ja wirklich das ein oder andere Tauchparadies, was man als leidenschaftlicher Taucher dann bestimmt auch unbedingt mitgenommen haben muss. LG Romy
WOW, total spannend das alles. Vor allem, was ihr alles schon gesehen haben müsst. So schöne Orte. Und es gibt scheinbar für jedes Schlamassel eine Lösung, so dass wirklich jeder diesem Hobby nachgehen könnte, oder? Wenn dann nur nicht der Respekt bzw. die Angst davor zu große wäre 🙂