Haus und Garten Minimalismus

Aus Versehen Selbstversorger

Ich hasse es ja, wenn beim Einkaufen dubiose Gewürzmischungen im Einkaufskorb landen. Manchmal kann ich meinen Mann nicht davon abhalten, gerade wenn es „China-Gewürz“ geht, so ein All-In-One-Döschen zu erstehen. Aber immerhin schaut er sich mittlerweile die Inhaltsstoffe genau an – sofern er seine Lesebrille dabei hat – und solange anderes nicht aufgebraucht ist, gibt’s auch nichts Neues. Und wir reden hier nicht von einem anständigen Curry-Pulver, auch wenn sich hier ebenfalls manche Abgründe auftun.

So sehr ich also Gewürzmischungen meide, so sehr liebe ich Kräuter und Gewürze. Das Gewürzregal ist bei uns gut sortiert, wenn auch nichts Exotisches dabei ist. Alles bodenständiges Grünzeug, das wir auch häufig verwenden – genauer gesagt sehr häufig. Weswegen ich auch beim Einkaufen immer mal eine Träne verdrücke, denn gute Gewürze sind nicht billig. Aber Verzichten ist keine Option, gutes Essen macht einfach mehr Spaß, als eine Tomatensoße, die nach eingeschlafenen Füßen schmeckt.

Ich wünschte, ihr könntet das riechen!

Dabei mussten wir uns bisher mit getrockneten Kräutern zufrieden geben. Meine Gärtnerkünste auf dem Balkon waren nicht wirklich von Erfolgt gekrönt, irgendwie ist mein Einfluss bei Topfpflanzen zu groß… Allerdings hat sich schon beim früheren Vorgarten abgezeichnet, dass die Pflanzen, die direkt in der Erde wachsen dürfen, durchaus in der Lage sind, meine Pflege zu überleben.

Es kam also, wie es kommen musste. Mit dem eigenen Garten sollte auch unbedingt ein eigenes Kräuterbeet entstehen. Das war dann auch das Erste, was angelegt und bepflanzt wurde. Einige Pflanzen haben wir vom Landschaftsgärtner geschenkt bekommen, andere hat die Schwiegermama aus ihrem Garten mitgebracht. Da wächst einiges, was durch Teilung oder Ableger nun auch schon den Weg zu uns gefunden hat.

Zu neuen Mitbewohnern im Beet haben wir noch 2-3 weitere Kräuter und ein Chilibäumchen gesetzt. Letzteres musste allerdings vor dem Auspflanzen noch ganze zwei Wochen im Haus ausharren – die Eisheiligen standen noch aus – und ich hätte es mit meiner Liebe schier erdrückt. Dementsprechend lädiert sah es dann im Beet aus und ich hatte so meine liebe Not, es vor meinem Mann und dem sicheren Tod auf dem Kompost retten. Aus lauter Dankbarkeit hat sich das Häufchen Elend doch noch berappelt und uns einen Mehrjahresvorrat an Chilis beschert.

Trocknung in Etappen

Wider Erwarten und nach zögerlichem Wachstum am Anfang sind auch die Kräuter förmlich explodiert. Und da wir als Gartenanfänger weder die geringste Ahnung haben, wann man wie viel wegschneiden darf bzw. sollte, durfte alles nach Belieben sprießen. Oregano und Dill blühen ja auch wunderschön, ebenso natürlich der Schnittlauch. Und obwohl wir es nicht übers Herz gebracht haben, den emsigen Bienen auch nur eine Blüte wegzunehmen, ist noch genug für uns abgefallen.

Im Vergleich zu den getrockneten Kräutern aus dem Supermarkt ist sind die frischen geradezu eine Offenbarung. Und so habe ich dem Herbst und dem Ende der Gartensaison durchaus mit gemischten Gefühlen entgegengesehen. Aber um Trost gab es eine zweite Runde Dill, der hatte sich doch glatt nochmal ausgesät, und bergeweise Kräuter die ich dann einfach in der Wohnung getrocknet habe.

Neugebaute Häuser haben ja so einige Auflagen und über manche kann man sicher streiten. Aber am Ende steht da ein Energiesparhaus mit eingebauter Lüftung und das eignet sich hervorragend zum Trocken von allerlei Vorräten. Ein netter Nebeneffekt ist, dass es währenddessen im ganzen Haus nach Kräutern duftet. Funktioniert auch für Chilis, für die manche einen Dörrautomaten oder den Backofen empfehlen. Ersteres habe ich nicht und zweites verbraucht unnötig Energie, wenn´s ohne doch lediglich etwas länger dauert.

Da ich schon einmal Kräuter aus dem Garten der Schwiegermama im mittelgroßen Stil getrocknet hatte, wusste ich, was dann auf mich zu kommt. Die ganzen getrockneten Blätter und Stängel müssen zerkleinert werden, am besten lassen sie sich einfach von Hand zerbröseln. Und da wir es mit den Mengenverhältnissen nicht so genau nehmen, wird alles vermischt und in große Schraubgläser abgefüllt. Danach fühle ich mich immer für einige Stunden high und es braucht mehrere Durchgänge Händewaschen, bis der Geruch verflogen ist. Die Menge, die wir dieses Mal zusammenbekommen haben, reicht eventuell sogar über den Winter. Das heißt, wir müssen keine teuren Kräuter aus dem Supermarkt kaufen und sparen so ein ganz nettes Sümmchen ein. Im Schnitt kosten die Päckchen dort nämlich so zwischen 60 bis 80 Euro pro Kilo.

Eigentlich war das gar nicht der Plan. Mit meinem semigrünen Daumen, dem begrenztem Zeitkontingent und akuter Unlust mich mit Schnecken und Co. um das Grünzeug zu streiten, ist eigentlich nur ein pflegeleichter, bunter und insektenfreundlicher Garten geplant. Am besten angepasst an die heimische Pflanzenwelt und robust was längere Trocken- bzw. Dauerregenphasen angehen. Die Kräuter machen nicht viel Aufwand, hübsche Gartenbewohner mit essbarem Nebeneffekt.

Theoretisch könnte ich eine ganze Ladung Schraubgläschen reduzieren und nur noch die eigene Gartenmischung verwenden. Aber vielleicht warte ich damit noch ein bisschen, ob jedes Jahr so zuverlässig ertragreich wird. Sollte das der Fall sein, kann ich den Gewürzschrank in einen Marmeladenvorratsschrank umfunktionieren. Die gesammelten Gläschen wären dafür auch perfekt, nur das Obst dafür wird hier wahrscheinlich nicht reichen.

Außer den Kräutern wird auch weiterhin nicht wirklich etwas aktiv angebaut. Vielleicht ändere ich meine Meinung ja mal aber im Moment reicht es mir völlig, einer außer Rand und Band geratenen Zucchinipflanze hinterherzukochen. Mehr Gemüse braucht es nicht – und mein Mann ist glaube ich nicht traurig, wenn die Zucchini kommende Saison nicht wieder wächst.

Kräuter (davon gabs zwei Gläser), getrocknete Chilis, Öl und Chilipaste 🥵

Aber ein bisschen stolz auf die eigene Ernte bin ich tatsächlich schon und es ist ein schönes Gefühl, im Supermarkt mit hochmütig erhobenem Haupt am Gewürzregal vorbei zu stolzieren. Auch die scharfen Soßen kann ich links liegen lassen, wir sind eingedeckt mit Chili-Öl, grüner Chilipaste und getrockneten Chilis und können wahrscheinlich demnächst Feuer spucken…Ich werde trotzdem versuchen, ein neues Chilipflänzchen aus den Samen zu ziehen. Ich muss ja schließlich üben.

36 thoughts on “Aus Versehen Selbstversorger

  1. Die Schoten sind ja fast ein Lebensvorrat! Klasse, dass das Trocknen so gut geklappt hat. Rosmarin und Thymian verwende ich frisch aus dem Garten, Oregano lasse ich für die Insekten und mein Auge immer voll erblühen und ernte ihn nicht. Die Sorte schmeckt irgendwie nicht, aber macht tolle Blüten. Im Lauf der Jahre wirst Du merken, was in Eurem Garten leben mag und was nicht.

    Köstliches Kochen mit dem Sommeraroma wünscht Dir
    Ines

    1. Den Oregano haben wir geschenkt bekommen. Eine Pflanze blüht weiß, die andere rosa. Ich hab beides den Bienen gelassen und nur dazwischen für uns immer ein paar Blätter geerntet. Und trotzdem war im Herbst noch ein großer Berg zum Trockenen da (und sogar noch genug Staude für Insekten zum Überwintern). Blühen lasse ich alles, auch den Schnittlauch. Das sieht ja auch schön aus und es fällt für Tier und Mensch genug ab – das Beet ist groß genug.

  2. Ui, toll! Auf meinem Balkon habe ich mir Kräutern eher mäßigen Erfolg. Schnittlauch geht, Petersilie mickelt, und der wilde Thymian ist vermutlich nach diesem Winter ersoffen… Dill wächst auch immer schön, aber irgendwie sind für den die Einsatzgebiete so eingeschränkt. Früher hatte ich Dost (Oregano), der wuchs zwei, drei Jahre schön und verschwand dann leider überraschend und gänzlich.
    Vielleicht probiere ich es auch mal mit Chilis. ich bin zwar kein großer Freund von Scharfem, aber die sehen so hübsch aus. 🙂
    LG
    Centi

    1. Auf dem Balkon hatte ich auch nie einen grünen Daumen. Ich hatte es da sogar mal mit Zucchini versucht – die war am Ende ganze 10 cm lang, und innen hohl 🙄.
      Ja, die Chilis an dem Bäumchen waren wirklich ein Hingucker!

  3. gratuliere zur herrlichen ernte!
    kräuter waren auch das erste, was der BWHgarten in grossen mengen hergegeben hat – aber erst, nachdem ich 2015 (´16 ? – müsste im blog nachsehen) den *kräutersarkophag* bauen liess – davor war hier ja noch „normales“ klima und für mediterrane kräuter viel zu feucht & kühl – im sommer.
    mittlerweile wächst das subtropische grün ohne jedes zutun auch am bahndamm…..
    xxx

    1. Mittlerweile sieht man hier sogar Bananenpalmen in den Vorgärten, die unsere warmen Winter locker überstehen. Wir haben das Kräuterbeet direkt vor einer Mauer. Die speichert natürlich super die Wärme vom Tag und sorgt dafür, das die Pflänzchen es auch Nachts kuschelig haben. Ich konnte ja noch bis in den November rein nachgereifte Schoten ernten.

  4. 😀Schön geschrieben!
    Ja, Gewürze sind relativ leicht selbst anzubauen. Das war auch bei mir das erste, was ich an Selbstversorgung geschafft hatte.
    Ein Tipp noch: Versuchen mal getrocknete Schnittlauch- und Zwiebelblüten. Die Aromen sind milder als von Schnittlauch und Zwiebel selbst und eignen sich wunderbar für Käse- oder Geflügelsalate. Ich liebe das sehr.
    Liebe Grüße, Sibylle

    1. Das mit den Blüten ist ein guter Tipp, das werden wir auf jeden Fall mal testen. Ich futtere ja auch gerne Gänseblümchen und Kapuzinerkresseblüten. Schnittlauchblüten hatten wir ja letzten Sommer schon reichlich, da kann ich den Bienen auch ein paar klauen.
      LG
      Vanessa

  5. Das sind schöne Vorräte. Ich denke, im Laufe der Jahre kommt etwas Übung. Die Chilis sind richtig reichlich gesprossen. Nicht schlecht für den Anfang.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Etwas Übung wäre schön, aber im Netz findet man ja mittlerweile zum Glück für fast jede Frage eine Antwort. Und wenn nicht, gibt es noch die Schwiegermama und die Nachbarn. Eigentlich dürft nie was schief gehen 😉
      Liebe Grüße!

  6. Oh ja es geht nichts über frische Kräuter. 😊 Die eigene Ernte trocknen ist super. Ich finde tatsächlich dass es aromatischer schmeckt.
    Liebe Grüße Tina

    1. Eingekocht habe ich bisher nur mal Sauerkirschen (und sah danach aus, als käme ich direkt vom Schlachtfeld). So viel pflanzen wir an Gemüsen und Co. ja nicht, da wird noch alles frisch verbraucht.
      LG

  7. Wie cool. Kräuter haben noch auf keinem meiner Balkone überlebt, weshalb ich das aufgegeben habe. Aber ich erinnere mich noch sehr gut an diese Kindheitserfahrung: Beeren zupfen. Wir hatten haufenweise Stachelbeeren und Johannisbeeren im Garten und im Sommer mussten wir Kinder ran. So ein Obst-und Gemüsegarten ist toll, wenn man sich wochenlang auf bestimmte Gemüsesorten auf dem Teller spezialisieren will 😉 aber in Ermangelung eines Gartens, stellt sich diese Frage im Moment nicht für mich. Genieße Deinen Garten und die wunderbaren Kräuter!

    Liebe Grüße, Marita

    1. Oh ja, diverse Leute hier in der Nachbarschaft bekommen schon nervöse Zuckungen und Angstzustände wenn nur das Wort Zucchini fällt 😉.
      Die Beerensträucher aus meiner Kindheit vermisse ich auch, aber wir haben nur eine Heidelbeere gepflanzt. Mal sehen, ob die Früchte bekommt – und ob die Vögel dann was übrig lassen.
      Liebe Grüße
      Vanessa

  8. Ohja, so Selbstgesammeltes- und getrocknetes schmeckt um Welten besser und macht einfach auch mehr Freude! Es ist ja schon so besonders hübsch anzusehn, wenn in der Wohnung oder auf der Loggia kleine Büschel mit Kräutern zum Trocknen hängen- und dieser Duft! Und dann, wenn die Gläser gefüllt sind, ist es einfach ein ganz besonderes Vergnügen, sich einen Tee aus „eigener“ Pfefferminze zu brauen oder seine Speisen mit den Kräutern aus dem Garten abzuschmecken. Wir haben hier Salbei (den ich aber eher zum Räuchern verwende! 😊), Rosmarin und Thymian. Achja, und Lavendel. Aber den mag ich nicht essen, schliesslich esse ich auch keine Seife, gell?
    Deine Chiliernte lässt sich wirklich sehen- da würde sich HH drüber freuen! Dem kanns gar nicht scharf genug sein. Und Chilis kann man ja gut haltbar machen, genau wie du es beschreibst.
    Ich wünsch dir gutes Gelingen beim Chili-Babys-ziehen! Du kannst ja dann zur Not eine kleine Manufaktur für entsprechende Produkte gründen, falls das Ganze in eine scharfe Schwemme ausartet, *ggg*!
    Herzliche Grüsse!

    1. Kleine Bündel? Nee, nee, wenn dann richtig! Ich hab einfach mal das ganze Haus zum Trockenschrank umfunktioniert, das hat einen Geruchstechnisch schon etwas aus den Socken gehauen 😂.
      Lavendel steht natürlich auch in rauen Mengen im Garten, einfach weil die Bienen ihn so mögen – und wir die Bienen. Nachdem er jetzt Zeit zum anwachsen hatte, hoffe ich auf reichlich Blüten in diesem Jahr. Wobei natürlich noch ein paar andere Stauden dazu kommen. Einseitige Ernährung ist ja bestimmt auch für Bienen nicht gesund 😉
      Falls das wirklich eine Chilischwemme gibt, muss ich mir endlich mal ein paar Handschuhe zur Verarbeitung bereit legen. Sonst wird das ein tränenreicher Herbst. Die Minifeuermelder brennen auch nach drei Mal Händewaschen noch wie Hölle 😈😈😈

  9. Das scheint etws eskaliert zu sein 😀 Aber toll, dass es so einen reichen Ertrag gab und das dir auch noch so viel Spaß gemacht hat!

    Ich habe seit dem Sommer 2022 einen großen Balkon und habe auch tatsächlich mehr Spaß mit den paar Pflänzchen, als ich vorher gedacht hätte. Und ein schönes Brot mit frischem Schnittlauch ist immer wieder gut!

  10. Ich kann Salate sehr empfehlen. Ähnlich einfach wie Kräuter. Sowohl Babyspinat als auch Wildrauke (Rucola) habe ich schon angepflanzt & geerntet.
    Dieses Jahr habe ich mal einen Rosenkohl gezüchtet, aber das war im Vergleich zum monatelangen Gießen ein echter Reinfall.
    wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Gärtnern!

    1. Feldsalat wäre auch eine Idee für die nächste Runde. Im Sommer hatten wir tatsächlich ein paar Salatköpfe im Beet, da die Nachbarin sehr erfolgreich beim Vorziehen war (mehr als sie Platz hatte) und uns dann einfach mitversorgt hat. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie sie die Pflänzchen in unserem Beet verteilt hat. Aber das war ein ganz schöner Kampf gegen die Läuse, ich weiß nicht, ob ich das nochmal brauche.

  11. Super Ernte. Ich versuche ja auch, uns essbares anzubauen. Also Brombeeren und Tomaten funktionieren. Aber Gewürze habe ich noch nie versucht. Dein Chiliglas sieht aber lecker aus, das probiere ich vielleicht auch mal.
    Liebe Grüße
    Susan

  12. Eine wunderbare Kräuterauswahl, liebe Vanessa. Bei uns gibt sowohl frische Kräuter aus dem Garten als auch getrocknete Kräuter. Petersilie friere ich übrigens immer ein. Ganz lieben Gruß, Nicole

    1. Die Petersilie hier ist noch sehr schüchtern, da blieb leider nichts zum Einfrieren. Aber vielleicht nimmt sie sich dieses Jahr mal ein Beispiel am Schnittlauch, dann hätten wir reichlich. Werde auch mal einen zweiten Standort testen, womöglich haben wir es mit einer kleinen Diva zu tun.
      LG
      Vanessa

  13. Hachz wie schön und appetitlich das alles aussieht. Deine Freude ist förmlich zu spüren. Hatte vor meinem Umzug auch immer Kräuter, hier habe ich nun leider keinen Platz mehr dafür. Frischer Salbei fehlt mir am meisten. Für Spaghetti mit viel Salbeibutter und Parmesan. In einem Interview wurde ein Frau die mit Kräutern arbeitet gefragt welchen Tip sie geben würde und sie sagte, üppig mit Kräutern würzen, Kräuter sind heilend.
    Liebe Grüße

    1. Spaghetti mit Salbeibutter klingt lecker, das werde ich glatt mal ausprobieren.
      Mit dem ‚üppig‘ haben wir kein Problem, ich habe schon immer gerne mit vielen Kräutern gewürzt und mein Mann hat das schnell übernommen. Vor allem unsere Tomatensoße müsste sehr heilsam sein 😉

  14. Hallo Vanessa,
    ich habe mir gerade den Duft in eurem Haus vorgestellt – das muss herrlich gewesen sein! Chilis sind nicht mein Geschmack, aber so ein Fundus an eigenen Kräutern im Glas ist toll. Da weißt du vor allem, was dran ist (und was nicht!)
    In unserem Garten habe ich tatsächlich auch als erstes ein Kräuterbeet angelegt. Inzwischen ist es nicht mehr voll sonnig und die meisten Kräuter stehen jetzt im Garten verteilt. So gibt es überall etwas zum Drüberstreicheln und Schnuppern, das liebe ich sehr.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
    Susanna

    1. Ich genieße es gerade, dass ich die Kräuter direkt vor der Küchentüre habe. Aber was gut wächst, wird mit Sicherheit auch im restlichen Garten verteilt. Wir müssen ja am Ende nicht alles aufessen, wenn´s dann doch mal zu viel wird.
      LG
      Vanessa

  15. Total cool, deine Chili-Ernte. Auch, dass es mit der Trocknung so toll klappt. Bei mir sind die Kräuter im Topf auf dem Balkon immer so schnell leer. Aber so ein Chili-Bäumchen??
    Es ist total spannend, was sich selbst überlebt, das habe ich damals in unserem Garten auch immer bewundert.
    Viel Freude und Genuss weiterhin
    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Danke, Genuss wird es hoffentlich wieder reichlich geben. Wobei es tatsächlich nicht tragisch wäre, wenn das mit dem Chili-Nachwuchs nicht gelingt. Wir sind noch eine ganze Weile versorgt 🥵

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